Naturheilkunde
Allgemeine Gesunderhaltung

Salutogenese: der Weg in die Gesundheit - (statt in die Krankheit - Pathogenese)

Neue Entwicklungen in der Medizin eröffnen neue Chancen. Durch moderne Analytik und die Überprüfung physiologischer Funktionen hat sich die diagnostische Untersuchungsbreite ebenso erweitert, wie durch die Möglichkeit Schadstoffbelastungen, auch Schwermetalle, zu messen.

Viele Krankheitsgeschehen können bei sorgfältiger Diagnostik bereits in einer Phase erkannt werden, in der es noch zu keiner bleibenden Schädigung der Organe gekommen ist.

Sind Organe erst einmal deutlich erkennbar beeinträchtigt (erkennbare Gesundheitsprobleme, Nachweis der Krankheitszeichen durch herkömmliche Labor- und Diagnostikmethoden), so ist in den meisten Fällen eine Heilung nicht mehr möglich.

Die meisten Krankheiten haben keinen plötzlichen Beginn, sondern sind erst nach einer langen, oft „unklaren“ Vorgeschichte eindeutig zu diagnostizieren. Es verhält sich meist wie bei einem Wasserfass, das irgendwann so voll ist, dass es überläuft.

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Modell für die Entstehung von Krankheiten nach Dr. Reckeweg

Ist der „Biologische Schnitt“ erreicht, so gibt es keine therapeutische Umkehr mehr. Der Weg in die Gesundheit bedeutet, dass Risiken für die Gesundheit frühzeitig erkannt werden und in dieser Phase noch naturheilkundlich behandelt werden können. Nach langjähriger Erfahrung mit naturheilkundlichen diagnostischen Verfahren (Kinesiologie, Pendel, Bioresonanz usw.) habe ich nun eine wissenschaftliche Methode, mit der ich Krankheitsgeschehen bereits sehr früh erkennen kann. Dieses System hat sich bereits in zahlreichen Fällen und bei vielen Krankheiten bewährt.

Körperliche Botschaften wollen erkannt und angenommen werden!

DIAGNOSTIK

  1. Konventionelle Diagnostik: Anamnese, körperliche Untersuchung, übliche Labordiagnostik , technische Untersuchungen wie Ultraschall, EKG, Lungenfunktion usw. .
  2. Darmdiagnostik: Untersuchung der wichtigen Darmbakterien, Pilze, Säure-Basenhaushalt, darmassoziiertes Immunsystem und „Durchlässigkeit“ der Darmschleimhaut (Leaky Gut). Ein Mangel an „guten“, oder ein Zuviel von schädlichen, pathologischen Bakterien schädigen die Barrierefunktion des Darmes, schwächen so das Immun-System und belasten die Entgiftungskapazitäten.
  3. Stoffwechselfunktionstest: labortechnische Funktionsanalyse von körperlichen Systemen (Verdauungstrakt, Leber und Nieren, Immunsystem, Gefäße, Hormone, Neurotransmitter, Gelenkmarker und Bindegewebe), ferner Untersuchung der wichtigen Vitamine und Mineralstoffe
  4. Nahrungsmittelallergien: Der Funktionsstoffwechseltest kann Hinweise auf IgE und IgG-Allergien ergeben. Dies macht eine weitere Diagnostik erforderlich

THERAPIE
  1. Ausleitungsverfahren
  2. Homöopathie
  3. Therapien mit Vitaminen und Mineralstoffen (Orthomolekulare Medizin)
  4. Dr.Schüßler-Salze
  5. Eigenbluttherapie
  6. Ernährungsberatung

INDIKATIONEN (Wer sollte sich untersuchen lassen)
Unabhängig vom Alter: 9 Monate bis 99 Jahre

bei allen Krankheiten, für die bislang keine Ursache gefunden werden konnte
  • Hyperaktivität
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • chronische Müdigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • schnelle Erschöpfung bei geistiger und körperlicher Arbeit
  • chronischer Husten
  • chronischer Schnupfen
  • häufige Blähungen
  • Verstopfung und auch Durchfall
  • Gewichtsschwankungen
  • Ernährungsprobleme
  • chronische Bauchschmerzen
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Nesselsucht
  • Gelenkerkrankungen

Orthomolekulare Medizin


Orthomolekulare Medizin

Das Fachgebiet der Orthomolekularen Medizin ist groß und viele dieser natürlichen Wirkstoffe sind häufig unbekannt. Als Vitalstoffe (auch als Mikronährstoffe bezeichnet) werden alle vom menschlichen Körper benötigten bzw. der Gesundheit des Organismus förderlichen Substanzen bezeichnet. Der Begriff ist nicht einheitlich definiert. Er fasst eine große Anzahl verschiedener Substanzen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen (z. B. Vitamine und Mineralstoffe) zusammen. Mit diesem Sammelbegriff bezeichnet werden vor allem Vitamine, Mineralstoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe sowie essentielle Aminosäuren und Fettsäuren.

Eine wichtige Rolle für die Gesunderhaltung unseres Körpers spielt die ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen. Das sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Enzyme, Probiotika und die immer wichtiger werdenden sekundären Pflanzenstoffe. Es geht um die Stoffe, die unser Organismus nicht selbst herstellen kann: Sie müssen regelmäßig über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungen von außen zugeführt werden.

Vitamine und vitaminähnliche Stoffe
Vitamine sind organische Verbindungen, die der Organismus nicht als Energieträger, sondern für andere lebenswichtige Funktionen benötigt, die jedoch der Stoffwechsel nicht bedarfsdeckend synthetisieren kann. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, sie sind essenziell. Pflanzen benötigen keine Vitamine, sie können alle organischen Stoffe selbst synthetisieren. Einige Vitamine werden dem Körper als Vorstufen (Provitamine) zugeführt, die der Körper dann erst in die Wirkform umwandelt. Man unterteilt Vitamine in fettlösliche (lipophile) und wasserlösliche (hydrophile) Vitamine.

Mineralstoffe und Spurenelemente
Mineralstoffe und Spurenelemente sorgen für die Funktionsfähigkeit der Körperzellen, dienen als Bausteine für Knochen und Zähne und spielen eine wichtige Rolle in Nervensystem und Stoffwechsel. Spurenelemente sind für Entwicklung, Wachstum und Funktion des menschlichen Organismus wichtig. Mineralstoffe sind an der Fortpflanzungsfunktion und Empfängnis beteiligt. Sie sind für Ihren Körper essenziell und für eine gute Gesundheit wichtig. Wir brauchen Mineralstoffe für den Erhalt unserer Körperfunktionen und die Entwicklung aller Körperstrukturen.

Aminosäuren und vergleichbare Stoffe
Aminosäuren sind eine Klasse organischer Verbindungen. Aminosäuren sind die Bausteine der menschlichen Eiweiße und müssen teilweise, ähnlich wie Vitamine, von außen zugeführt werden. Aminosäuren spielen eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel. Sie haben im menschlichen Körper sehr vielfältige Aufgaben. Aminosäuren haben für die Ernährung des Menschen eine fundamentale Bedeutung. Man unterscheidet sie in essentielle und nicht essentielle Aminosäuren.

Bioflavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe)
Die große Wirkstoffgruppe der Bioflavonoide hat in den letzten Jahren eine immer größer werdende Bedeutung erlangt. Es gibt inzwischen eine Fülle von Forschungsergebnissen. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Phytoöstrogene oder Flavonoide finden sich weit verbreitet in Obst und Gemüse. Sie haben im menschlichen Organismus vielfältige Funktionen u.a. beeinflussen sie das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System positiv. Das ist der Grund, weshalb diese auch als Pflanzenschutzstoffe bezeichneten Wirkstoffe auch in der orthomolekularen Medizin immer wichtiger werden.

Heilkräuter und pflanzliche Produkte
Das Heilen mit Pflanzen ist eine der ältesten Methoden medizinischer Versorgung der Menschheit. Ihre Ursprünge reichen bis in vorhistorische Zeiten zurück. In jeder Kultur entstand auf der Grundlage der einheimischen Pflanzenwelt durch Beobachtung und Erfahrung eine eigene Tradition der Volksmedizin. Dieses Wissen wurde über lange Zeit nur mündlich von einer Generation auf die nächste überliefert, bis es schließlich in Handschriften und Büchern festgehalten wurde. Man verwendet die gesamte Pflanze mit all ihren Heilkräften, nicht isolierte Stoffe, wie das in der modernen Medizin der Fall ist.
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Essentielle Fettsäuren
Fett dient dem Körper als Energiequelle. Fett ist für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine erforderlich. Essenzielle Fettsäuren sind Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Alle essenziellen Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zu einem Mangel an essenziellen Fettsäuren kommt es häufig infolge einer fettfreien Diät. Durch das Fehlen von essenziellen Fettsäuren können wichtige körpereigene Substanzen nicht mehr gebildet werden.

Enzyme und Probiotika
Nach einer gängigen Definition der WHO sind Probiotika lebende Mikroorganismen. Gemeint sind die so genannten guten Bakterien. Probiotika regulieren das Gleichgewicht der Darmflora, hemmen schädliche Bakterien und unterstützen die Aufnahme von Mikronährstoffen. Enzyme sind Wirkstoffe mit katalysatorischen Eigenschaften. Sie ermöglichen oder beschleunigen Veränderungen in den Zellen, ohne sich dabei selbst zu verbrauchen. Beide Wirkstoffgruppen haben besondere Bedeutung für die Verdauung und den Stoffwechsel des Menschen.

Sonstige Wirkstoffe
Nicht alle natürlichen Vitalstoffe lassen sich eindeutig in die von uns gewählten Hauptgruppen Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe, Bioflavonoide, Kräuter, Fettsäuren, Enzyme oder Probiotika einordnen. Manche wertvollen Wirkstoffe werden aus Meerestieren gewonnen, und wieder andere Vitalstoffe sind Eiweißverbindungen, die keine reinen Aminosäuren und auch keine Enzyme darstellen. Der Einfachheit wegen haben wir diese Vitalstoffe in diese Rubrik Sonstige Wirkstoffe eingegliedert.


Symbioselenkung / Probiotika

Symbioselenkung

Probiotika sind ein sinnvoller Beitrag zu einer aktiv gesundheitsbewussten Lebensweise. Mit einem hochwertigen Probiotikum können Sie die Funktionsweise des größten menschlichen Immunorganes, dem Darm, positiv beeinflussen, indem Sie die Barrierefunktion der Darmflora stabilisieren und die natürliche Verdauung unterstützen. Auf diese Weise können Sie die Immunabwehr der gesamten Familie stärken.

Probiotika sind das Gegenteil von Antibiotika. Sie bauen gesunderhaltende Bakteriensysteme auf und stärken somit das Immunsystem, die Verdauung und insgesamt die Gesunderhaltung.

Für einen guten Therapieerfolg bei chronischen und schwerwiegenden Krankheiten ist eine Langzeittherapie – mindestens 6 Monate – gelegentlich über 1 Jahr – erforderlich.

Für akute Krankheiten, zum Beispiel Durchfall, ist es ausreichend, ein passendes Probiotikum zu verabreichen.

Bei chronischen und schwerwiegenden Krankheiten muss vor der Therapie eine Stuhlanalyse durchgeführt werden.

Für wen wird eine Symbioselenkung vorgeschlagen:

  • für alle, die ihr Immunsystem und ihre Verdauung unterstützen wollen
  • nach langwierigen und schweren Erkrankungen
  • während und nach Antibiotka-Therapien
  • bei akuten und chronischen Darmerkrankungen
  • in der Schwangerschaft und Stillzeit
  • für Babys mit verschiedenen Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen
  • bei Nahrungsmittelallergien usw..

Für folgende Krankheiten ist die Symbioselenkung gut erforscht:

Qualität der Probiotika
Inzwischen gibt es zahlreiche Hersteller von Probiotika. Zum einen gibt es unterschiedliche Zusammensetzungen und damit auch unterschiedliche Indikationen für ihren Einsatz. Bitte handeln Sie nicht einfach, sondern befragen dazu einen Spezialisten.


Ausleitungsverfahren

Ausleitungsverfahren

Ohne Unterlass muss sich unser Körper durch eine Vielzahl von körperfremden Stoffen auseinandersetzen. Nur einen Bruchteil davon kann er verstoffwechseln oder ausscheiden. Die Ausscheidungsorgane (Leber, Niere, Lymphe, Darm und Haut) sind damit oft überfordert. Der Körper sucht sich eine „Zwischendeponie“ und lagert diese Stoffe im Bindegewebe, im Fettgewebe, in Blutgefäßen, im Gehirn und in anderen Organen an. Dadurch wird der Stoffwechsel der Zellen geschädigt. Wichtige Nährstoffe und Sauerstoff gelangen nicht oder nur unzureichend in die Zellen. Abbauprodukte der Zellen werden unzureichend abtransportiert und verstärken dadurch wiederum die Übersäuerung.

Diagnostik:

  • Basis-Labordiagnostik
  • Stoffwechselfunktionstest (Belastung kann bereits in einer sehr frühen Krankheitsphase diagnostiziert und behandelt werden)
  • Bestimmung der Schwermetalle direkt und indirekt
  • Bestimmung von Zahnmaterialen

Für die Therapie bieten wir Ihnen folgende Methoden an:
  • Umstellung von Lebensgewohnheiten
  • Ausleitende Mittel aus der Homöopathie
  • Pflanzliche Präparate (Phytotherapie)
  • Orthomolekulare Medikamente
  • Infusionstherapie

Homöopathie

Homöopathie

Die klassische Homöopathie gibt es bereits seit über 250 Jahren und sie wurde von dem genialen Arzt Dr. Samuel Hahnemann entdeckt, erforscht und ausführlich beschrieben.

Eines der Hauptprinzipien der Homöopathie ist es, den Kranken mit sanfter und wirksamer Medizin zu heilen, ohne für die Heilung Nebenwirkungen in Kauf nehmen zu müssen.

Homöopathische Heilmittel haben keine chemische oder biochemische Wirkung. Sie wirken im Körper wie Impulse, die bestimmte Reaktionen anregen. Bei der Gabe des „passenden“ Mittels werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Der Heilungsprozess setzt dann ein.

Der lateinische Spruch: „Simila similibus curentur“ bedeutet, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Hochverdünnte und energetisierte Substanzen werden nach den bestehenden Symptomen ausgewählt und für die Therapien eingesetzt.

Die Homöopathie arbeitet sehr individuell. Krankheitsprozesse verlaufen bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich ab. Der Arzt muss für jeden Menschen „sein“ eigenes Mittel (Konstitutionsmittel) finden. Dafür ist ein sehr ausführliches Gespräch (homöopathische Anamnese) notwendig, um alle „Besonderheiten“ in einem Behandlungsfall herauszufinden. Dafür werden nicht nur körperliche Symptome, sondern auch Geistes- und Gemütssymptome erfasst. Erst mit diesen Informationen kann das passende Mittel gewählt werden.

Homöopathie kann viele Krankheiten heilen oder lindern, wie zum Beispiel Infektanfälligkeit, Allergien, Neurodermitis, Verhaltensauffälligkeiten und viele weitere Erkrankungen. Schwere Erkrankungen, z. B. Diabetes mellitus, akute Infektionen oder Krankheiten, die chirurgisch behandelt werden müssen, bedürfen einer zusätzlichen schulmedizinischen Behandlung.

Wir kennen auch Möglichkeiten, Homöopathie zielgerichtet auf Krankheitsbilder einzusetzen. Durch die Kombination von Schulmedizin und Homöopathie bieten wir Ihnen eine sichere und solide Medizin. Wir kennen die Grenzen und die Beziehungen zwischen beiden medizinischen Methoden.


Cellsymbiosistherapie® (CST)

Cellsymbiosistherapie® (CST)

In jeder Körperzelle (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen) befinden sich durchschnittlich 1.500, in Herzmuskelzellen bis zu 2.000, in Nervenzellen sogar bis zu 5.000 Mitochondrien. Diese Zellorganellen steuern nahezu alle Stoffwechselleistungen, Energieprozesse und Entgiftungsvorgänge in jeder Körperzelle. Arbeiten die Mitochondrien nicht mehr regelgerecht, ist die Energiebereitstellung gestört. Die lebenserhaltenden differenzierten Zell- und damit auch Organleistungen sind jedoch von der Energieleistung der Mitochondrien abhängig.

KRANKHEITSURSACHEN
Chronische Krankheiten können vor allem durch potenziell zunehmende Störungen der mitochondrialen Zellatmung und Zellleistung verursacht werden - und genau dort setzt die CST an. Sie hat zum Ziel, die Funktion der Mitochondrien zu verbessern und deren Struktur zu stabilisieren.

Ursachen für eine beeinträchtigte Zellleistung:

  • chronische Entzündungen
  • Mangelzustände
  • Defizit an Aminosäuren, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen und Polyphenolen
  • Belastungen mit Industriegiften wie z. B. Schwermetallen
  • Ernährungsstörungen
  • Immunschwächen
  • chronische Infektionen
  • Stress
  • Elektrosmog
  • Störungen der Verdauungsorgane, z. B. eingeschränkte Aufnahmeleistung der Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung
  • psychische Belastungen
  • Genmutationen

MÖGLICHE KRANKHEITEN UND GESUNDHEITSSTÖRUNGEN
Ist die Funktion oder Struktur der Mitochondrien gestört, können sich - unter Umständen durch weitere Faktoren begünstigt - verschiedene Krankheitsbilder entwickeln:
  • Durchblutungsstörungen - Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall
  • Bluthochdruck
  • Immunschwächen mit wiederkehrenden Virusinfektionen
  • Pilzinfektionen
  • Bakterieninfektionen (Schleimhautentzündungen des Darms und Magens, Mandel-, Bronchien- und Mittelohrentzündung)
  • orthopädische Erkrankungen (Arthrosen, Degeneration des Gelenk-, Knochen- und Wirbelsäulensystems)
  • Erkrankungen mit chronischen Entzündungen der inneren Organe und Schleimhäute Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
  • psychiatrische Erkrankungen (Depressionen, Schizophrenie, Psychose)
  • Allergien (Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma, Bindehautentzündungen)
  • Burnout-Syndrom und andere Erschöpfungssyndrome
  • Impotenz, Frigidität
  • Organdegeneration
  • Cholesterinerhöhung
  • Hormonbildungsstörungen
  • vorzeitiges Altern
  • Autoimmunerkrankungen
  • ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
  • Krebs

FAZIT
Mitochondriale Funktionsstörungen und Strukturschäden waren an der steigenden Zahl (der chronischen) Erkrankungen im vergangenen Jahrhundert maßgeblich beteiligt. Alle Prozesse oder Toxine, welche direkt die Mitochondrienfunktion und -struktur beeinträchtigen und schädigen, können folgerichtig das Risiko für systemische als auch organbezogene Krankheiten erhöhen bzw. sogar als deren Auslöser angesehen werden.

Es kann bei systemischen Störungen und Erkrankungen ein erhöhter Bedarf an essentiellen Mikro-/Makronährstoffen vorliegen. Diese Mikro-/Makronährstoffe sind für die Entgiftung und somit für die Aufrechterhaltung, Stabilisierung und Regeneration zellulärer Systeme unverzichtbar.

Ein mittlerweile anerkanntes gemeinsames Krankheitsprinzip stellen dabei die chronisch schleichenden Entzündungen (Silent inflammation) dar. Bei einer Entzündung gehen Körperzellen zugrunde. Wir unterscheiden zwischen septischen Entzündungen (durch Krankheitserreger verursacht) und aseptischen Entzündungen (ohne Krankheitserregerbeteiligung, z. B. durch Schwermetalle, Landwirtschaftsgifte, Medikamente, Gifte in Kosmetika und Haushaltsartikeln u. a.). Werden dadurch auf Dauer mehr Zellen und Mitochondrien geschädigt oder zerstört, als regeneriert werden können, kommt es zu allgemeinen oder organspezifischen Degenerationen (Abbauprozessen) und somit zu vorzeitigem Altern. Diese chronisch schleichenden Entzündungen und deren Ursachen festzustellen und zu beheben stellt einen der wesentlichen Aspekte der Cellsymbiosistherapie dar.

Daraus ergibt sich eine Verbesserung und Stabilisierung
  • des Immunsystems
  • des Herz-/Kreislaufsystems
  • des Bronchien-/Lungensystems
  • der Schleimhäute und somit der inneren Barrierefunktion des Darms
  • des Nervensystems und Gehirns
  • des Knochen- und Bindegewebesystems
  • des blutbildenden Systems
  • des Lymphsystems
  • des Verdauungssystems (Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse) und des hormonbildenden Systems

Die Komponenten der Cellsymbiosistherapie

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1. Ernährung
2. Darm und die oberen Verdauungsorgane
3. Ernährungsergänzende Mikro- und Makronährstoffe
4. Schwermetallausleitung und -Sanierung
5. Infusionstherapie
6. Psychologische Betreuung
7. Reduzieren und Eliminieren äußerer Einflüsse


Nach dem CST-Konzept stellen die ersten drei Komponenten die wesentlichen Therapiesäulen dar. In diesem Kontext finden sowohl schulmedizinische als auch naturheilkundliche Strategien Anwendung und sollten immer nach individueller Betrachtung zum Wohle des Patienten miteinander kombiniert werden.